Autor*innen im Dossier „Gender & Lieben“

 

Portrait von "Christiane Radeke"
"Christiane Radeke" (c) G. Gringmuth-Dallmer

Christiane Radeke
studierte an der Hochschule für Film und Fernsehen, Babelsberg. Sie arbeitete für Filmfirmen, Filmfestivals und ist seit vielen Jahren im Bereich Jugendschutz fürs Fernsehen tätig. 2013 veröffentlichte sie den Jugendroman „Herz Schlag Zeit“, der auf Interviews mit Jugendlichen basiert. Ein weiterer Roman über Street Art und Skaten folgte. Identitätssuche und Gender sind Themen ihrer Texte für Jugendliche. Seit 2020 arbeitet sie für die Deutsche Welle in der Abteilung Documentaries. Sehr geprägt hat sie außerdem die Auslandserfahrung in Mexiko-Stadt im Rahmen eines Stipendiums.

Portrait von "Dilan Yildirim"
"Dilan Yildirim" (c) Per Schorn

Dilan Yildirim
hat Filmwissenschaft und Ethnologie an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz studiert. Seit Oktober 2020 arbeitet sie bei der Hessen Film & Medien GmbH. Eingestiegen ist sie als Projektkoordinatorin der Kreativprämie – eine Auszeichnung für Künstler*innen aus Gewerken, die nur selten für besondere Leistungen ausgezeichnet werden, z.B. Szenenbild und Visuelle Effekte. Seit Mai 2022 ist sie als Förderreferentin für die Kurzfilm- und Treatmentförderung zuständig.

Eline Gehring
beginnt 2006 als Kamerafrau und Editorin für deutsche Berichterstattung in Paris, Prag, Kiew und Berlin zu arbeiten. Für den deutschen Bundestag und NGOs drehte sie Dokumentationen u.a. in Russland, und Südafrika. 2013 nimmt sie das Regiestudium an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (DFFB) auf. Ihr Langfilm-Debüt „Nico“, den sie schreibt, inszeniert und schneidet, wurde für den Deutschen Filmpreis 2022 für die beste Hauptdarstellerin nominiert. Im Dezember 2022 inszenierte Eline die zweite Staffel der Serie „Loving her“. Derzeit entwickelt sie ihren zweiten Langfilm „Farewell“ mit ZDF Kleines Fernsehspiel.

Hanna Reifgerst
studierte Visuelle Kommunikation an der Bauhaus-Universität Weimar und an der Hochschule für Kunst und Design (EINA) Barcelona. Seit 2007 arbeitet sie in der Stoffentwicklung und Dramaturgie. Ab 2013 hat sie für fast zehn Jahre als Projektkoordinatorin die Förderinitaitive „Der besondere Kinderfilm“ organisiert. Seit 2022 ist Hanna Kuratorin für Young Audience bei den Nordischen Filmtagen Lübeck. Sie leitet beim Förderverein Deutscher Kinderfilm e.V. die Geschäftsstelle und ist vorsitzende Jurorin bei der FBW Film- und Medienbewertung Wiesbaden sowie Beraterin für systemische Organisationsentwicklung & Changemanagement.

Portrait von "Kirsten Loose"
"Kirsten Loose" (c) Uwe Schinkel

Kirsten Loose
ist Drehbuchautorin und Dramaturgin. Sie hat als Creative Producerin für den Fernsehklassiker Lindenstraße gearbeitet, schreibt seit 2017 für Serien unterschiedlichster Genres, berät aber auch Kinofilme. Produktionen mit ihrer Beteiligung sind bei ARD, ZDF, Sky und Disney+ zu sehen, liefen auf der Berlinale und beim Serienfestival in Cannes. Kirsten lernt bei jedem Projekt gern hinzu und findet es die beste Inspiration, in klug, berührend und inklusiv erzählte Geschichten anderer Film- und Serienschaffender einzutauchen.

Portrait von "Konrad Neiße"
"Konrad Neiße" (c) Svenja Schlei

Konrad Neiße
studiert derzeit seinen Master in Medienwissenschaft an der Ruhr Universität Bochum. Dabei fokussiert er sich vor allem auf den Ausdruck queerer Ästhetik im Film. Nebenbei arbeitet er bei mehreren Filmfestivals im Ruhrgebiet, wie den Internationalen Kurzfilmtagen Oberhausen und dem Blicke Filmfestival in Bochum.

Lena Morgenstern
hat an der Universität zu Köln Erziehungswissenschaften studiert und sich in ihren Studien und ihrer Abschlussarbeit mit Medien und Männlichkeitsbildern auseinandergesetzt. Seit 2022 ist sie Fachreferentin und Projektmitarbeiterin bei der Fachstelle für Jugendmedienkultur NRW und war dort unter anderem in den Projekten CONCEPTOPIA und participART – Medien.Kunst.Pädagogik tätig. Aktuell arbeitet sie im Projekt Fierce! – Potentiale queere Jugendmedienarbeit und versucht die medienpädagogischen Bedarfe queerer Jugendlicher zu erfassen und Einrichtungen der Jugendarbeit dabei zu unterstützen, diesen gerecht zu werden.

Portrait von "Letícia Milano"

Letícia Milano
ist Autor*in und Dramaturg*in. Im ersten Leben war Letícia eine weiße, studierte Person aus der Mittelschicht Brasiliens. Mit dem Umzug nach Deutschland ist Letícia eine*r Migrant*in aus dem globalen Süden geworden. Seit 2004 arbeitet Letícia als Autor*in für Fernsehserien, angefangen mit Daily Soaps, über Vorabendserien bis zu eigenen Originalstoffen. 2016 war Letícia Stipendiatin der Akademie für Kindermedien mit dem Transmedia-Projekt </geekgirls>. Mit Otana Thiede entwickelt Letícia die High-End-Serie „Der Riss“, gefördert durch die Filmförderung Mecklenburg-Vorpommern. 2019 hat Letícia mit Johanna Faltinat das Büro für vielfältiges Erzählen gegründet.

Portrait von "Reinhard Kleber"

Reinhard Kleber
lebt als Journalist mit dem Arbeitsschwerpunkt Kinder- und Jugendfilm in Bonn. Während des Studiums der Germanistik, Geschichte und Film- und Fernsehwissenschaft in den 1980er Jahren in Frankfurt entdeckte er beim Lucas-Filmfestival, wie wunderbar Kinder- und Jugendfilme sein können. Er war langjähriger Mitarbeiter der Zeitschrift Kinder- und Jugendfilm-Korrespondenz sowie des Branchenblatts Filmecho/Filmwoche, schreibt Filmtipps für medienpädagogische Portale wie Kinofenster und Vision Kino oder bespricht Filme für Magazine wie welt-sichten.

Portrait von "Rochus Wolff"

Rochus Wolff
ist freier Filmkritiker, Autor, Redakteur und Dozent. Er schreibt seit mehr als zwanzig Jahren insbesondere übers Genrekino (vor allem Action und Horror) sowie Geschlechterfragen. Seit 2013 hat er sich den Kinderfilm als Arbeitsschwerpunkt gewählt und betreibt den Kinderfilmblog. Mit „33 beste Kinderfilme“ und „100 Kinderfilme für alle Tage“ hat er bereits zwei Bücher zum Thema veröffentlicht. Darüber hinaus gibt er Workshops zu Kinderfilmen und zu Filmkritik und ist Mitglied in der Auswahlkommission des LUCAS-Festivals in Frankfurt a.M.

Bild von "Sophie Rieger"

Sophie Charlotte Rieger
ist Filmkritikerin, Speakerin und Lektorin bzw. SensitivityReader zu den Themen feministische Filmkritik, gendersensibles Storytelling sowie der Darstellung sexualisierter Gewalt im Film. Workshops und Vorträge hielt sie unter anderem an der Filmakademie Ludwigsburg, der Kunsthochschule für Medien Köln, der Hochschule für Gestaltung Offenbach und der TU Berlin. 2014 gründete sie FILMLÖWIN, das erste deutschsprachige Webmagazin zu Feminismus und Film, für das sie bis heute schreibt.

Portrait von "Stefan Stiletto"

Stefan Stiletto
ist selbstständiger Filmpädagoge, Filmjournalist und Redakteur. Er konzipiert und erstellt filmpädagogische Begleitmaterialien, schreibt unter anderem für das das Kinder- und Jugend-Filmportal, den Filmdienst, die Kinderfilmwelt und Kinofenster. Er leitet Fortbildungen für Multiplikator*innen sowie Workshops für Kinder und Jugendliche zu Filmbildungsthemen aller Art.

Portrait von "Ulrike Seyffarth"

Ulrike Seyffarth
schreibt seit 2001 als freie Autorin für und über Film: angefangen von der KJK bis hin zum Kinder- und Jugendfilmportal und Vision Kino, von Kritiken, Interviews und Gutachten bis hin zu filmpädagogischem Begleitmaterial. Auf den Magister Artium in Filmwissenschaft (Goethe-Uni Frankfurt/Main) und einige Film-PR-Jahre folgten u. a. ein Original-Drehbuch (Teilnahme an der Akademie für Kindermedien, Förderung FFF Bayern) und seit über 20 Jahren die Mitarbeit beim Kinderfilmfest München. Sie übersetzt und untertitelt Filme und spricht Filme ein – live vor Publikum oder im Tonstudio, so z. B. für den Bundesverband Jugend und Film e.V. Sie ist Mitglied im Kinderkino München e.V. und beim BJF, in dessen AG Clubfilmothek sie 2023 gewählt wurde.

Portrait von "Viviana Medina"
"Viviana Medina" (c) Marlen Stahlhut

Viviana Medina
studierte Regie an der HfS „Ernst Busch“. Sie befasst sich in ihren Arbeiten mit Klassismus, der Sichtbarkeit Schwarzer Personen sowie Ost-Perspektiven. 2022 inszenierte sie ihr Diplomstück BELOVED. Für die Disney+-Serie zu „Sam – Ein Sachse“ war sie 2022 Regieassistentin. Seit 2023 ist sie Teil des Dramaturg*innenteams des Mentoringprogramms INTO THE WILD. Im selben Jahr zeigte sie während der Berliner Festspiele ihre Performance C.V. und im Rahmen des MONOLOG Festivals Say hi to me!. Seit 2024 arbeitet sie als freie Dramaturgin am Ballhaus Naunynstraße. Zurzeit schreibt sie ihren Debüt-Kurzfilm und arbeitet an Kuba Orangen, einer Soundinstallation.

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